Atari Forever 4/Atari Forever 4.zip/Atari Forever 4.iso/SERIE_AI/AI_047/DYJ.ZIP/DYJ/DOC/DYJ_VIEW.TXT

Text File | 1995-10-26 | 36KB | 844 lines

@subject  "Dokumentation/Grafik"
@database "DYJ_View Anleitung"
@author   "Dimitri Junker"
@$VER: DYJ_View.hyp 1.04 (25/10/95)
DYJ - Viewer


Inhaltsverzeichnis

1.    Einleitung    3
1.1    Geschichte    3
1.2    Copyright    4
2.    Installation    6
3.    Bedienung    7
3.1    Aufruf des Programms    7
3.1.1    Ohne Parameter    7
3.1.2    Mit Parametern    7
a)    Quelle    7
b)    Ziel    7
c)    Sonstiges    8
3.1.3    Parameter unter Gemini,...    8
3.2    Unterstützte Formate    9
3.2.1    BZ1, BZ2, (BZ3)    9
3.2.2    (X)IMG    9
3.2.3    PCX    10
3.2.4    PRT oder DSK (HP-Deskjet 500 Druckfile)    10
3.2.5    TW    10
3.2.6    PS    11
3.2.7    LBM    11
3.2.8    PI1, PI2, PI3    11
3.2.9    PC1, PC2, PC3    12
3.2.10    GEM    12
3.2.11    TST    12
3.2.12    in Zukunft vorgesehene Formate    12
a)    Pixelformate    12
b)    Vektorformate    13
3.3    Ausdruck    13
3.3.1    Interne Druckroutine    13
3.3.2    GDOS    13
3.4    Menü    14
3.4.1    Desk    14
a)    DYJ-View    14
3.4.2    Datei    14
a)    Bild Typ ^Y    14
b)    Bild laden ^L    14
c)    Bild speichern ^S    14
d)    Bild drucken ^D    15
e)    Ende ^Q    15
3.4.3    Show    15
a)    Auswahl    15
b)    Start    15
c)    STOP <ESC>    15
d)    Nächstes Bild <+>    15
e)    Voriges Bild <->    15
f)    Automatisch <F5>    15
g)    5s <F1>    15
h)    Automatik: 10s <F2>    16
i)    5s länger <F3>    16
j)    5s kürzer <F4>    16
3.4.4    Scanner    16
a)    Auswählen    16
b)    Scannen    16
3.4.5    Fenster    16
a)    Wechseln ^W    16
b)    Lupe ^U    16
3.4.6    Optionen    17
a)    Bildschirmdarstellung    17
b)    File: Farbe -> Grau-> Schwarz/Weiß    18
c)    File: IMG (Submenü)    18
d)    File: PS (Submenü)    18
e)    File: Vektor Files (Submenü)    18
f)    Drucker    19
g)    Pfade u.ä.    19
h)    Registrieren    20
i)    Speichern    20
3.4.7    Hilfe    20
a)    Allgemein    20
b)    Menüleiste    21
c)    Formate    21
d)    letzte Seite <HELP>    21
3.5    Allgemeines zu Formularen    21
3.5.1    HILFE in Formularen    21
3.5.2    Speichern in Formularen    21
3.5.3    Abbruch in Formularen    21
3.5.4    OK in Formularen    22
3.6    Sonstige Tastaturbefehle    22
3.6.1    Onlinescrolling ' '    22
3.6.2    manuelles Scrolling mit den Pfeiltasten     22
3.6.3    Fenster wechseln ^W    22
4.    Urlaub    23

1.    Einleitung
Zuerst etwas zur "Geschichte" und dann das Übliche zum "Copy-
right"

1.1    Geschichte
Um zu verstehen warum einiges im Viewer so ist wie es ist, hier
ein paar Hintergründe zur Entstehungsgeschichte und der voraus-
sichtlichen Weiterentwicklung.
Vor ein paar Jahren wollte ich mit einem Freund einen Vektori-
sierer schreiben, nachdem wir aber die Grundprobleme gelöst hat-
ten, verließ uns die Lust. Vor einigen Monaten habe ich dann mal
wieder angefangen, als die eigentliche Vektorisierungsroutinen
fertig waren stellte sich das Problem, wie denn jetzt die Grafi-
ken ein und raus kommen, wie sie eventuell vorbehandelt werden
sollen,... Also beschloß ich daß ganze einmal von vorne zu be-
ginnen. Schritt 1 Laderoutinen, dann Anzeige, Abspeichern... So
entstand der Viewer. Da ein häufiges Einsatzgebiet von Vektori-
sierern das Bearbeiten von eingescannten Bildern ist bekam er
eine GDPS-Schnittstelle verpaßt. Dann suchte jemand ein Slideshow
Programm, da ich eigentlich alle Routinen parat hatte machte ich
ihm den Gafallen. So entstand Slide_IMG. Um nicht beides parallel
weiterentwickeln zu müssen, entschied ich die Slideshow in den
Viewer aufzunehmen. Deshalb wird Slide_IMG  Ab Erscheinen dieses
Programms nur noch fehlerbereinigt, aber nicht weiterentwickelt
(andere Bildformate,...). Aber andererseits gilt dieses Programm
auch als Upgrade, gezahle Sharewaregebühren für Slide_IMG werden
also angerechnet. Der nächste Schritt der Weiterentwicklung ist
die Einfuhr von Vektorformaten. Und dann die eigentliche Vekto-
risierung. Irgendwann müssen dann auch noch Filter u.ä. eingebaut
werden.

1.2    Copyright
Das Copyright von DYJ-View liegt bei Dimitri Junker, es handelt
sich um ein Shareware Programm.
Dieses bedeutet, daß diese Software frei weitergegeben werden
darf.
Entgelte für die Weitergabe dürfen nicht erhoben werden.
DYJ-View darf 8 Wochen getestet werden. Danach ist für Nicht-ko-
merziellen Einsatz ein Nutzungsbeitrag von DM 50 an mich zu ent-
richten. Für komerziellen Einsatz erhöht sich der Nutzungsbeitrag
auf DM 100.00. Schüler und Studenten erhalten gegen Zusendung
einer entsprechenden Bescheinigung einen Rabatt von 50% (nur
Nicht-komerziell)
Nach Zahlung dieses Beitrages erhalten Sie von mir die aktuelle
Vollversion diese darf unbeschränkt weiter benutzt werden.
Die Shareware Version unterscheidet sich von der Vollversion da-
durch, daß nach dem Laden und Anzeigen eines Bildes (außer dem
ersten nach Programmstart) die Auflösung künstlich reduziert wird
(jeweils 4 gleiche Pixel). Die Anzeigefunktion ist also unabhän-
gig davon, jedoch beim Speichern und Drucken tritt dies zu Tage.
Um die Vollversion zu erhalten überweisen sie nir den o.g. Be-
trag, geben auf dem Überweisungsformular Ihren Namen, Adresse
(E-Mail),... und DYJ-View V1.03 (oder zutreffendes) an. Wenn
diese Info mich vollständig erreicht, und ich nicht gerade in
Urlaub bin, erhalten Sie umgehend eine Mail mit dem nötigen
Schlüßel um die Vollversion zu erstellen. Haben Sie keine E-Mail
Adresse angegeben, so bekommen sie die Aktuelle Version per Post
zugeschickt (kostet DM 5 extra). Tritt das alles nicht ein hat
die Bank einen Teil der Info nicht weitergeleitet, dann warte ich
auf einen Brief/Karte/E-Mail mit den nötigen Infos, und Da-
tum/Betrag der Überweisung. Die jeweils aktuelle Version dieses
Programms wird in der Maus AC liegen (DYJ_Vxxx.LZH xxx ist die
Versionsnummer, also z.B. DYJ_V103.LZH). Alle zukünftigen Ver-
sionen werden mit dem gleichen Schlüßel zur Vollversion konver-
tiert werden können, es ist also keine neue Zahlung nötig. Bei
Einfuhr der Vektorisierung wird sich allerdings der Betrag erhö-
hen, so daß Upgrade-Gebühren anfallen.
Für Besitzer einer bezahlten Version von Slide_IMG reduziert sich
der Betrag um DM 10. Für solche, die bereits heute registriert
sind reduziert sich der Betrag sogar um DM 20. Damit ich nicht
nachher noch Geld rausgeben muß, gibt es einen Mindestbetrag von
20DM, also z.B. für Studenten die bereits SlideIMG bezahl haben.
Ich hoffe ich muß jetzt kein Programm beifügen, daß den Preis
berechnet ;-)
Alternativ können Sie mir auch einen V-Scheck schicken, falls Sie
außerdem eine Disk+Rückumschlag(frankiert) beilegen entfallen die
DM 5.00. Updates sind so also kostenlos (bzw. 5DM). Alle die die
Disk auf dem Postweg erhalten bekommen auch eine Rechnung bzw.
Quittung beigefügt.
Updates werden in ATARI.NEWS bekannt gegeben. Falls mir jemand
eine Disk(oder 5DM) für ein Update zuschickt, obwohl er/sie die
aktuelle Version hat, bewahre ich die Disk(5DM) auf bis es ein
Update gibt. Es sei denn etwas anderes wird ausdrücklich ge-
wünscht.
Und dann noch meine Adresse etc.
Dimitri Junker
Adenauerallee 30
52066 Aachen
Tel. [phone] (Fax nur nach Ankündigung)
E-Mail: Dimitri Junker @ AC
Konto.: 24006074
bei der Sparkasse Aachen
Banklz.:39050000

2.    Installation
Eine eigentliche Installation ist nicht nötig, es reicht das
Programm irgendwohin zu kopieren. Ich habe mich allerdings ent-
schloßen 2 Programmversionen anzubieten, eine für Rechner mit
MC68020/30 und 68881/2 also z.B. Atari TT, und eines ohne diese.
Haben sie also einen Rchner mit mindestens 68020 und FPU (68881)
so kopieren sie das Programm aus dem Verzeichnis Viewer.TT sonst
das aus Viewer.ST in das Hauptverzeichnis. Notwendig ist aller-
dings ein Einstellen einiger Optionen, die meisten sind vorein-
gestellt, aber im Menüpunkt "Optionen/Pfade" (s. 3.4.5 g) sind
einige Einstellungen notwendig. Außerdem können dem Programm beim
Start Parameter übergeben werden, eine Möglichkeit dazu ist Files
zu übergeben, deren Name diese Optionen/Befehle enthält. (s. 3.1)

3.    Bedienung
Zuerst einige Informationen zum "Aufruf des Programms", dann
"Unterstützte Formate", das Wissenswerte zum "Ausdruck", die Be-
fehle des "Menü", "Allgemeines zu Formularen" und "Sonstige Ta-
staturbefehle" im einzelnen.

3.1    Aufruf des Programms
Man kann DYJ_View "ohne Parameter" oder "mit Parametern" aufru-
fen.

3.1.1    Ohne Parameter
So wie jedes andere Programm auch ;-)

3.1.2    Mit Parametern

a)    Quelle
Als Quelle kann entweder ein File (abc.img), eine Filemaske
(*.img, i:\bilder\*.*) oder ein Scanner:
-SCANNER=0
 angegeben werden.

b)    Ziel
Als Ziel kann ein anderes File:
-OUTFILE=abc.pcx    konvertiert die Eingabe ins PCX-Format
und gibt es als abc.pcx aus.
-FILE=pcx    wie zuvor, allerdings wird der Name des Files
(Pfad +8 Zeichen vor '.' beibehalten). Dies ist
vor allem Nötig wenn mehrere Files bearbeitet
werden sollen.
oder der Drucker dienen:
-PRN=DSK    Druckt über die parallele Schnittstelle auf einen
HP-Deskjet kompatiblen Drucker.
-GDOS=20    Druckt über GDOS Treiber 20
-AUX=PS        Druckt über die serielle Schnittstelle auf einen
PS- Drucker.

c)    Sonstiges
-ENDE        Nach Abarbeiten der Befehle wird das Programm
verlassen, sonst geht es in den normalen Modus.
-SHOW        Slide Show Modus.

Will man also z.B. alle IMG Bilder im Verzeichnis i:\Bilder über
GDOS Treiber 21 ausgeben, und das Programm soll danach beendet
werden, so gibt man
i:\bilder\*.img -GDOS=21 -ENDE
ein. Die einzelnen Befehle dürfen keine Leerstellen enthalten,
müßen aber durch solche getrennt sein. Um die Befehle von den
Filenamen zu unterscheiden werden sie mit einem '-' eingeleitet.
Groß/Kleinschreibung wird nicht beachtet, ausgewertet werden nur
jeweils die ersten 2 Zeichen, und der Teil hinter dem '='

3.1.3    Parameter unter Gemini,...
Für die, die keine Parametereingabe mögen (wie mich) gibt es zu-
mindest unter Gemini eine weitere Möglichkeit. Man meldet DYJ-
View auf *.DYV an, dann erzeugt man Files, deren Name den Befehl
enthält, und eben die Endung DYV hat. Dieses File darf einen be-
liebigen Inhalt haben, also auch nichts. Schiebt man jetzt ein
anderes File auf dieses, so werden beide Namen übergeben. Die
Filenamen haben alle die Form: BEF_ARG.DYV dabei ist 'BEF' der
Befehl (wie in 3.12, aber maximal 3 Zeichen lang), 'ARG' das Ar-
gument (entspricht dem Teil hinter '=' in 3.1.2). Hier die mög-
lichen Filenamen und ihr Äquivalent nach 3.1.2:
SCA_xxxx.DYV    -SCANNER=xxxx
PRN_xxx.DYV    -PRN=xxx
PRN_xxx.DYV oder
GDOS_xxx.DYV    -GDOS=xxx, zwischen GDOS und PRN wird dadurch
unterschieden, daß GDOS eine Zahl erwachtet.
AUX_xxx.DYV    -AUX=xxx
FILE_xxx.DYV    FILE=xxx
OUTFILE und ENDE haben keine Entsprechung, da ersteres ein Argu-
ment braucht, daß länger als 4 Zeichen ist, und letzteres nur als
2. Argument Sinn macht, hier aber nur eines übergeben werden
kann.
Man kann also ein File erzeugen, daß PRN_DSK.DYV heißt, und dies
als Druckericon auf den Desktop legen. Schiebt man jetzt ein File
darauf, so wird es ausgedruckt (falls es ein bekanntes Format
ist).

3.2    Unterstützte Formate
Derzeit werden nur Pixelgrafik - Formate unterstützt, dies wird
sich aber bald ändern, denn eigentlich ging es mir um ein Vekto-
risierungsprogramm. Beim laden von True-Color Bildern wird es
noch Probleme geben, das ligt daran, daß mir bisher keines be-
gegnet ist, und ich mit einem PTM144 (Graustufen-) Monitor da
auch wenig Interesse dran habe, wird aber auf Wunsch weiterent-
wickelt. Laden und schreiben sollten funktionieren, nur beim An-
zeigen...
Bei jedem Format wird angegeben welche Anzahl Planes Unterstütz
werden, und welche Form von CLUT (Color Look Up Table) unter-
stützt werden, dabei ist TC True-Color, also ohne CLUT. Beim La-
den ist das Programm evtl. großzügiger, wenn also ein IMG mit 2
Planes geladen wird, sollte es einfach so akzeptiert werden, beim
Schreiben wird aber auf 4 Planes gewandelt.

3.2.1    BZ1, BZ2, (BZ3)
Eigenes Format, einziger Vorteil, geht sehr schnell, weil nicht
komprimiert. Dieses Format wird erst später interessant, nämlich
wenn die Vektorisierungsfunktionen dazu kommen. Dort wird der
erste Schritt in der Bildung des Umrisses (Unfill) eines Bildes
bestehen, dies kann dann als BZ2 - File gespeichert werden, da
noch kein Unfill in diesem Programm enthalten ist, kann auch kein
BZ2 - File geschrieben werden. BZ3 wird dann als internes Vek-
torformat benutzt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Formate
ist, daß beim Schreiben keine Konvertierung nötig ist. Bei IMG -
Bildern sind z.B. nur 1,4,8, oder 24 Planes vorgesehen. Laden sie
also ein 2 Plane Bild, muß dieses beim Schreiben als IMG auf 4
Planes erweitert werden. die BZ? Formate können alles speichern
was das Programm auch intern verarbeiten kann.
Planes:     1-24
CLUT:    RGB je 8 Bit, Graustufen, TC
Kompression:    nein

3.2.2    (X)IMG
Sollte ohne Einschränkungen funktionieren, außer Pantone.
Unterstütz werden: 1,4,8 und 24 Planes. Farbtabellen können ent-
weder die Standard - GEM Tabelle (4 Bit), 256-Graustufen, oder
die eine beliebige Farbtabelle (XIMG) sein.
Planes:    1,4,8,24
CLUT:    IMG: keine:     1 Plane = Schwarz/Weiß
                4 Planes = Standard GEM Palette
                8 Planes = 256 Graustufen
                24 Planes = TC
        XIMG:     RGB oder CMY jeder Anteil als Promille (1-1000)
Pantone: wird nicht unterstützt (wer Doku dazu
hat schicke sie  mir, bzw  Quellenangabe)
Kompression:     ja

3.2.3    PCX
keine mir bekannten Einschränkungen
Planes:    1,4,8,24,(32)     Der 32 Planes Modus ist ein 24 Bit
True-Type, der  um 8 Bit Grau erweitert ist, dieser Modus kann
nicht geschrieben werden.
CLUT:    bis zu 256 Farben als RGB Tabelle mit 8Bit/Farbanteil
Kompression:    Ja

3.2.4    PRT oder DSK (HP-Deskjet 500 Druckfile)
Es werden nur einige Funktionen unterstützt, beim Schreiben (u.a.
zum Drucken) alles was nötig ist, um Pixelgrafik zu drucken. Beim
Lesen nur das, was nötig ist, um ein Druckfile von That's Write 4
(ohne Druckerinterne Schriften) oder Ghostscript zu lesen. Ich
habe nicht vor, einen vollständigen HP-Emulator zu schreiben,
falls aber mit den beiden angegebenen Programmen Probleme auf-
treten bitte mir das File schicken und ich werde es mir ansehen.
Das gilt ggf. auch für Output von anderen Programmen, mich in-
teressierten halt nur die beiden.
Planes:    1
CLUT:    keine
Kompression:    Modus 2

3.2.5    TW
That's Write Files können nicht direkt eingelesen werden, es kann
aber unter That's Write in ein File gedruckt werden (HP-Deskjet
500) und dieses PRT File eingelesen werden (s.o.) Der Ausdruck
muß ausschließlich im Grafikmodus geschehen, also keine Druck-
erinternen Schriften verwenden, ggf. z.B. Times DJ-CG 12pt durch
times 12pt ersetzen. Umgekehrt kann z.B. ein IMG-File in TW im-
portiert werden.

3.2.6    PS
Hier gilt das gleiche wie bei TW, es wird mit Ghostscript in ein
File gesdruckt und dieses geladen (PRT oder wenn möglich IMG),
allerdings kann DYJ-View GS selbst aufrufen, wenn also alles
richtig installiert ist sieht es so aus, als ob PS-Files direkt
gelesen würden. PS-Files können direkt geschrieben werden. Diese
können auch direkt gelesen werden. Beim Laden von PS-Dateien geht
das Programm wie folgt vor:
a) mit Ghostscript: GS aufgerufen, damit ein IMG (oder falls
nicht möglich DSK) erzeugen, dieses laden.
b) ohne Ghostscript: die eigene Routine benutzen. Diese sollte
alles lesen können, was DYJ-View geschrieben hat, bei von anderen
Programmen geschriebenen PS wäre es aber reiner Zufall, wenn da
alles glatt ginge. Bisher werden von den internen Routinen nur
Graustufen Bilder (Schwarz/Weiß oder 256 Graustufen) unterstützt,
keine Farben.
Planes:    interne Routinen: 1,8
        über Ghostscript mit DSK File: 1
         über Ghostscript mit IMG File: s. Ghostscriptdoku
CLUT:    keine
Kompression: nein

3.2.7    LBM
Das Problem liegt in der unbekanten Anzahl Chunks, unterstützt
werden derzeit nur: BMHD, CMAP und BODY. Andere werden einfach
ignoriert. Für Informationen zu weiteren Chanks bin ich immer
dankbar.
Planes:    1, 4, 5, 6, 8 (ILBM), 8(PBM), 24
CLUT:    RGB, je 8Bit
Kompression: ja

3.2.8    PI1, PI2, PI3
nur bestimte Größen des Bildes möglich! Dies ist keine Beschrän-
kung von DYJ-View sondern des Formates.
Planes:    PI1: 4; PI2: 2; PI3: 1
CLUT:    RGB, je 3Bit
Kompression: nein

3.2.9    PC1, PC2, PC3
nur bestimte Größen des Bildes möglich, s. PIn
Planes:    PC1: 4; PC2: 2; PC3: 1
CLUT:    RGB, je 3 Bit
Kompression: ja

3.2.10    GEM
Ist erst gerade fertig geworden, und auch nur eingeschränkt. Es
gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten um GEM Bilder einzulesen,
entweder über GDOS oder mit eigenen Routinen. Bisher ist nur die
Methode über GDOS fertig, sie hat den Nachteil, daß GDOS und
Memory.sys als Treiber 61 vorhanden sein muß, und Memory.sys kann
eigentlich nur 1 Plane Bilder verarbeiten. Ich habe zwar einen
Weg gefunden, um Farb.Gem - Bilder über memory.sys zu laden, aber
noch nicht getestet (ich habe keine). Wer Farb-Gem-Bilder hat
berichte mir doch bitte. Ein weiteres Problem mit GDOS ist, daß
man so nur Pixelgrafik erhält. Deshalb wird in Zukunft zusätz-
lich/wahlweise die 2. Möglichkeit verwendet. Die VDI-Befehle
werden in ein internes Vektorformat gewandelt, und können von
dort ausgegeben werden, dies funktioniert bereits (in meiner
Testversion) mit kleinen Fehlern, um z.B. ein GEM File als PS
auszugeben. Dies wird also in der nächsten Version vorhanden
sein. Dann muß noch die Bildschirmausgabe beendet werden, und die
GDOS Abhängigkeit ist weg.

3.2.11    TST
Na ja das ist eigentlich gar kein Format, wird versucht ein Bild
mit der Endung TST zu laden, so wird intern eines erzeugt, mit
einem Schachbrett (16*16) Muster der 256 Graustufen. Oben links
ist Schwarz, unten links Weiß. Falls also Fehler bei der Farb-
darstellung auftauchen, dieses Bild ansehen, und bei Fehlern
diese möglichst genau beschreiben.

3.2.12    in Zukunft vorgesehene Formate

a)    Pixelformate
ich plane eine Schnittstelle zu den Modulen von Gemview einzu-
bauen, damit würde sich die Anzahl der Formate schlagartig erhö-
hen. Ansonsten plane ich PS auf Farbbilder zu erweitern. NASA-IMG
könnte ich bei Interesse hinzufügen. Falls Jemand Interesse an
SIXEL hat läßt sich da auch etwas machen. Formate von der Kom-
plexität GIF werde ich mir derzeit nicht antuen, wären aber über
Gemview - Module erreichbar. Im Zweifelsfall mal Nachfragen,
evtl. Bsp-Bilder und Doku beifügen.

b)    Vektorformate
BZ3 (s.u. BZ1, BZ2): Lese- + Schreibroutine liegt bereit
PS: Schreibroutine muß noch getestet werden, und Füllmuster, Text
u.ä. muß noch ergänzt werden. Leseroutine wohl nur für mit DYJ-
View geschriebene PS-Files, wie ja auch schon bei Pixel-PS. Evtl.
ließe sich GS dazu verwenden ein HPGL File zu erzeugen, und dies
dann zu lesen.
HPGL: Schreibroutine liegt bereit, Leseroutine wohl nur für mit
DYJ-View geschriebene HPGL-Files.
Mit Vektorladeroutinen sieht es also noch ärmlich aus, für den
Vektorisierer ist natürlich Pixel lesen und Vektor schreiben
wichtiger.

3.3    Ausdruck

3.3.1    Interne Druckroutine
Es kann direkt auf HP-Deskjet 500 kompatiblen Druckern gedruckt
werden.
Außerdem kann auf jeden anderen Drucker gedruckt werden, der ei-
nes der unterstützten Fileformate benutzt, da kommt wohl derzeit
nur PS in Frage. Drucken wird intern als Speichern auf der
Schnittstelle behandelt, es kann sowohl über den Parallel - als
auch über den Seriellen Port gedruckt werden.

3.3.2    GDOS
Wegen fehlender Dokumentation könnte es theoretisch zu Problemen
kommen, ich weiß auch ziemlich genau wo. D.h. wenn hier Probleme
auftreten bitte diese mir melden, dann wird derjenige ein kleines
Testprogramm bekommen, und danach wird es dann im eigentlichen
Programm geändert. Mal sehen vieleicht kommt ja auch mal eine
Antwort von COMPO. Derzeit getestet mit Speedo GDOS und den
Treibern DJ5.SYS und IMG300.SYS. Derzeit muß noch als Zwischen-
stufe ein IMG-File geschrieben werden, deshalb muß einerseits
genug Plattenplatz vorhanden sein, und andererseits wird es bei
Disk-Betrieb einiges dauern. Es gibt noch eine andere Methode,
allerdings wird die nicht von allen Treibern unterstützt (z.B.
nicht von DJ5.SYS) falls ich eine zuverläßige Art habe, zu über-
prüfen, ob der Aktuelle Treiber dies unterstützt werde ich wahr-
scheinlich beide Methoden vorsehen.
Falls sich jemand mit GDOS auskennt, hier meine Fragen:
Wie erkenne ich ob der Treiber vrt_cpyfm unterstützt?
Was muß bei der Verwendung von v_bit_imag von den Rückgabewerten
von vq_scan berücksichtigt werden?

3.4    Menü

3.4.1    Desk

a)    DYJ-View
Hier wird nur das obligatorische Copyright angegeben.

3.4.2    Datei

a)    Bild Typ ^Y
Hier kann der Bildtyp ausgewählt werden, in den Versionen 1.00-
1.03 gab es dafür noch Optionen Standardtyp. Die verschiedenen
Typen sind nach 'Familien' geordnet. Ist zwischen 2 Typen ein '='
so bedeutet dies, daß es der gleiche Filetyp ist, für den es aber
2 Endungen gibt. Der einzige Effekt ist, daß beim Laden/Schreiben
eines Files die entsprechende Endung im Fileselector benutzt
wird. S.a. "Unterstützte Formate".

b)    Bild laden ^L
Mit dem Fileselector kann ein File ausgesucht werden, dieses wird
dann geladen und dargestellt. Die möglichen Fileformate stehen in
3.2

c)    Bild speichern ^S
Kann nur ausgewählt werden, wenn ein Bild geladen ist. Es kann
per Fileselector ein File Name angegeben werden, unter dem es
gespeichert werden soll. Die Endung wählt das Format aus, s. 3.2

d)    Bild drucken ^D
Das Bild wird ausgedruckt, s.a. Optionen: Drucker

e)    Ende ^Q
Was wohl?

3.4.3    Show

a)    Auswahl
Hier kann per Fileselector ein Ordner ausgewählt werden, in dem
sich die Bilder befinden.

b)    Start
Alle Files aus dem ausgewählten Ordner werden überprüft (Endung)
und ggf. versucht zu laden und darzustellen, entweder automatisch
oder auf Knopfdruck. Die Reihenfolge ist die in der die Bilder
physikalisch im Ordner stehen. Falls sich Allerdings Nicht-Gra-
fik-Files im Ordner befinden, so kann sich die Reihenfolge än-
dern.

c)    STOP <ESC>
Beendet die Slideshow.

d)    Nächstes Bild <+>
lädt das nächste Bild und stellt es dar.

e)    Voriges Bild <->
das gleiche nur rückwärts

f)    Automatisch <F5>
Schaltet die Automatik an/aus. Der Status wird durch ein Häkchen
angezeigt

g)    5s <F1>
Stellt die Zeit nach der das nächste Bild dargestellt werden soll
auf 5s.

h)    Automatik: 10s <F2>
Das gleiche aber mit 10s.

i)    5s länger <F3>
Erhöht die Zeit um 5s

j)    5s kürzer <F4>
muß ich das schreiben, oder ist das klar?

3.4.4    Scanner

a)    Auswählen
Falls mehrere GDPS-Scanner aktiv sind kann hier der zu benutzende
ausgewählt werden. Falls nur einer vorhanden ist, ist dieser Me-
nüpunkt inaktiv.

b)    Scannen
Es kann ein Bild eingescannt werden, die Bedienung wird von der
Scannertreibersoftware vorgenommen, also nicht von diesem Pro-
gramm.

3.4.5    Fenster
Hier kann ausgewählt werden, ob die "Lupe" dargestellt werden
soll, und man kann die Reihenfolge der Fenster "wechseln".

a)    Wechseln ^W
Das nächste Fenster wird in den Fordergrund geholt. Dabei werden
auch Fenster von ACC's die das AV-Protokoll unterstützen berück-
sichtigt, also z.B. die von ST-Guide.

b)    Lupe ^U
Hier kann die Lupe an- und ausgestellt werden. Diese Lupe ist
keine Bildschirmlupe, sondern sie greift direkt auf die Daten des
dargestellten Bildes zurück. Das hat z.B. den Effekt, daß sie
scheinbar durch andere Fenster durchsehen kann, und, daß sie auch
Bildteile außerhalb des Fensters noch vergrößern kann. Dies ist
ein meiner Meinung nach ein neutraler Nebeneffekt. Der Hauptvor-
teil liegt darin, daß die Bilddaten umfangreicher sein können als
die Bildschirmdarstellung. Wird z.B. ein 256 Graustufenbild in
TT-Mid dargestellt, so besteht das Bild nur aus 16 Graustufen,
für die Lupe sind zwar auch nicht mehr vorhanden, da aber für
jedes Bildpixel 7*7=49 Bildschirmpixel benutzt werden, können
durch Mittelung über verschiedene Grauwerte auch Zwischenwerte
erreicht werden. Zur Verdeutlichung kann das Testbild dienen, s.
"Bildformate" "TST".

3.4.6    Optionen
bei den meisten Optionen existiert ein Knopf 'Speichern' dieser
speichert jeweils nur die gerade angezeigten Optionen, um alle zu
Speichern gibt es den letzten Menüpunkt.
Alle Optionen sind so voreingestellt, wie es meinem System ent-
spricht, diese Einstellung wird immer dann verwendet, wenn kein
viewer.opt gefunden wird.

a)    Bildschirmdarstellung
Hier kann eingestellt werden, ob in Farbe oder Graustufen darge-
stellt werden soll, und ob ausschließlich AES/VDI Befehle benutzt
werden sollen.
-Farbe: Bei geringer Farbtiefe kann es sinnvoll sein das Bild nur
in Graustufen darzustellen, vor allem ist der 'Grau' Modus
natürlich sinnvoll bei Verwendung eines Graustufenmonitors. Es
erscheint zwar zuerst sinnlos auf einem solchen auch noch Grau
auszuwählen, aber wenn das Programm nicht weiß, daß nur Grau
dargestellt wird so kann es 'wertvolle' Farben damit
verschwenden, daß z.B. ein Rot und ein Grün getrennt dargestellt
werden, obwohl sie auf dem Monitor gleich aussehen.
-AES/VDI: Um die Fähigkeiten des Monitors (+Grafikhardware im
Computer) möglichst effektiv zu nutzen wird versucht direkt auf
diese zuzugreifen, dies funktioniert logischerweise nur bei mir
bekannter Hardware. Bei anderer muß auf die evtl. ineffektiveren
Routinen von AES/VDI zurückgegriffen werden.
-Bei beiden wird bei der Initialisation versucht zu erkennen
welche Hardware vorhanden ist. Stellt es also fest, daß keine
Farbe dargestellt werden kann, so wird automatisch auf Grau
gestellt, und in diesem Formular ist der Knopf für Farbe nicht
anwählbar. Ähnlich sieht es bei AES/VDI aus, erkennt das
Programm, daß ihm die Hardware unbekannt ist, so wird AES/VDI
genommen. Es braucht also normalerweise nichts eingestellt zu
werden, ist die Darstellung aber irgendwie seltsam (falsche
Farben o.ä.) so sollte man hier versuchen etwas zu ändern.

b)    File: Farbe -> Grau-> Schwarz/Weiß
Hier kann einerseits bestimmt werden wie Farbbilder in Graustu-
fenbilder gewandelt werden sollen: Farbauszug oder Grau. Und an-
dererseits wie Grau in Schwarz/Weiß gewandelt werden soll: Feste
Grenze oder manuell.

c)    File: IMG (Submenü)
Hier kann die Musterlänge eingestellt werden, es gibt nämlich
Programme, die nur eine bestimmte Länge akzeptieren (That's Pixel
will z.B. nur 2 Byte Muster). Allgemein dürfte wohl auf Atari-
Programmen 2 üblich sein, während auf PCs auch 1 vorkommt.
Das ursprüngliche IMG-Format kannte keine Farben, es gibt mehrere
Erweiterungen:
- 16 Farben in einer Standardpalette
- 256 Graustufen (ich weiß das das keine Farbe ist)
- die XIMG Erweiterung mit Farbtabelle
- Ausgabe des Bildes in True-Color (24 Bit/Pixel) also sehr
Speicher intensiv.
Allgemein finde ich XIMG für Farbbilder und 256 Graustufen für
Grauwertbilder am sinnvollsten, falls aber ein anderes Programm
dies nicht unterstützt, oder z.B. Bilder mit 4 Graustufen platz-
sparend abgespeichert werden sollen bleibt bei Grauwertbildern
noch das XIMG und bei Farbbildern True-Color. Dies kann hier
ausgewählt werden.

d)    File: PS (Submenü)
Hier kann derzeit nur eingestellt werden, ob die Größe automa-
tisch angepaßt werden soll, dafür werden außerdem die Koordinaten
der Eckpunkte benötigt.

e)    File: Vektor Files (Submenü)
Hier können allgemeine Einstellungen für Vektorfiles gemacht
werden. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß sie recht einfach zu
skallieren sind. Es sind folgende Einstellungen möglich:
-Bereich überprüfen: Bei einigen Vektorformaten (z.B. PS) muß man
das ganze Bild aufbauen um zu erkennen wie groß es ist, bei an-
deren (z.B. EPS) gibt es eine Größenangabe im Header. Bei wieder
anderen (z.B. GEM) kann es eine solche geben. Bei letzteren muß
also sowieso eine Routine zur Bestimmung der Größe vorhanden
sein, somit stellt sich bei den Bildern mit Größenangabe die
Frage, ob man die Header - Informationen benutzen soll oder
nicht. Beides hat Vor- und Nachteile: Bei einigen GEM Bildern
viel mir auf, daß der angegebene Rahmen viel zu groß war ->
kleines Bild in der Ecke, dies würde für die eigenen Routinen
sprechen, aber die beachten bisher keine Schrift, und auch sonst
können einige Optionen unberücksichtigt bleiben. Das Problem bei
Schrift ist, daß z.B. bei GEM nur ein Punkt bekannt ist, dazu
kann der Text rechts- linksbündig oder zentriert sein, er kann
gedreht, nach oben oder unten versetzt, ... sein. Bei Linien wird
z.B. die Dicke nicht berücksichtigt, dies dürfte aber normaler-
weise wenig ändern.
-Rand: u.a. um die Probleme bei der Bestimmung der genauen Größe
zu umgehen kann ein Rand definiert werden. Er wird in % der Größe
angegeben.
-Größe: zumindest eine maximale Größe sollte eingestellt werden,
da mit der Größe natürlich auch der Speicherbedarf wächst. Bei
der Auswertung wird zuerst gebrüft ob das Bild zu groß ist, dann
ob es zu klein ist. Fals sich also minimale und maximale Größe
widersprechen wird die minimale ignoriert. Bei allen 4 Größen
kann auch eine 0 angegeben werden, dann wird sie ignoriert. Es
wird immer in X und Y gleich skalliert.

f)    Drucker
Hier kann getrennt für Pixel/Vektorgrafik(demnächst) eingestellt
werden, ob über einen GDOS-Druckertreiber gedruckt werden soll,
oder welches Fileformat der Drucker versteht. Außerdem kann zwi-
schen Parallel und Seriell gewählt werden.

g)    Pfade u.ä.
1) TMP-Pfad:Wird hier nichts eingegeben, bzw. beginnt die Angabe
mit einem '-' so wird der TMP-Pfad aus dem Environment benutzt,
soweit vorhanden. Falls dort ein Pfad mit '-' steht können sie es
also so lassen, falls dort nichts steht müßen sie allerdings ei-
nen geeigneten Pfad wählen.
2) PS-Interpreter, also meist Ghostscript. Wenn hier nicht steht
wird die interne Laderoutine benutzt.
3) Art des GS: Ist er kompatibel zum 2.41, 3.12 oder nicht? Das
sind die beiden, die mir bekannt sind. Bei anderen müßen noch
weitere Einstellungen gemacht werden:
4) Unterstützt er Eingabeumlenkung? Falls ja kann in der Zeile
'Befehl' eingegeben welche Tastatureingabe simuliert werden soll,
beim 2.41 war z.b. <RETURN>quit<RETURN> nötig. Um <RETURN> ein-
geben zu können muß ein Ersatzzeichen definiert werden, wählt man
dort z.B. '|' so müßte für den GS2.41 "|quit|" eingegeben werden.
5) Falls GS die Ausgabe von Fehlermeldungen über STDERR ausgibt
kann diese in ein extra File umgelenkt werden.
6) Und zu guter Letzt kann noch entschieden werden, ob GS ein DSK
oder ein IMG File erzeugen soll. Falls er IMG unterstützt ist
dies vorzuziehen. Im Zweifelsfall einfach ausprobieren.
Falls das alles Spanische Dörfer sind nicht verzweifeln. Wenn es
ein GS.TTP ist, ist es wahrscheinlich kompatibel zu 2.41, fals es
ein GS.GTP ist wahrscheinlich zu 3.12. Also einfach eine dieser
beiden Möglichkeiten ausprobieren. Falls es doch zu Problemen
kommt '????' wählen, es bleiben die Einstellungen von 2.41 bzw
3.12 eingestellt, und man muß nur die eine die Probleme macht
ändern.

h)    Registrieren
Wenn Sie von mir die Registrierunterlagen erhalten haben, geben
sie hier ihren Namen ein (Schreibweise wie von mir angegeben) und
die ID ein. Durch Anklicken von OK wird die ID überprüft und ggf.
die Registrierung durchgeführt. Für meine Urlaubszeiten gibt es
eine spezielle Registrierung. Als Username dient das Stichwort
'Urlaub' und die Dauer, dazu gibt es wie zujedem anderen Namen
eine ID. Allerdings wird zusätzlich überprüft, ob das aktuelle
Datum in den angegebenen Grenzen liegt. Bei der Registrierung
(Name oder Urlaub) muß die von mir angegebene Schreibweise
(Groß/klein, Leerstellen,...) genau übernommen werden, sonst er-
gibt sich eine andere ID. Davor das Datum in Zukunft zu verstel-
len, um so den Sharewarebetrag zu sparen kann ich nur abraten,
ich hatte es vor kurzem dadurch, daß die Batterie meines TT (ja
es ist wirklich kein Akku) leer war, hat mir recht viel Ärger
gebracht.

i)    Speichern
Hier werden alle Optionen gespeichert

3.4.7    Hilfe
Wenn ST-Guide installiert ist wird versucht dies aufzurufen, und
die entsprechende Seite darzustellen. Dies ist mein erster Ver-
such mit ST-Guide, also etwas Nachsichtigkeit bitte. Aus dem Text
DYJ_VIEW.TW läßt sich übrigens der STG Text erzeugen, dazu müßen
die folgenden Schritte durchgeführt werden:
Automatisches Formatieren abschalten
Speichern unter DYJ_VSTG.TW. Der Name ist wichtig!
Anweisungen ausführen
Exportieren mit Filter ATARI ST-Guide Hypertext (TW2STG.ATO liegt
bei) nach DYJ_VIEW.STG
Um dann wieder einen HYP zu erhalten muß man HCP benutzen.

a)    Allgemein
Das Inhaltsverzeichnis wird angezeigt.

b)    Menüleiste
Die Übersicht über die Menüpunkte wird dargestellt

c)    Formate
Die Übersicht über die Grafikformate wird dargestellt

d)    letzte Seite <HELP>
ST-Guide wird ohne Seitenangabe aufgerufen, es sollte also die
zuletzt betrachtete Seite angezeigt werden. Beim ersten Aufrufen
wird allerdings immer das Inhaltsverzeichnis angezeigt.

3.5    Allgemeines zu Formularen
Während ein Formular offen ist lassen sich die Menüs zwar auf-
klappen , aber ein anklicken eines Menüpunktes wird ignoriert.
Die Formulare sind alle möglichst gleich aufgebaut. Unten gibt es
4 Knöpfe: 'Hilfe' 'Speichern' 'Abbruch' und 'OK'

3.5.1    HILFE in Formularen
Bei Auswahl der Hilfe wird falls vorhanden ST-Guide geladen und
die zu dem Formular passende Hilfe-Seite dargestellt. Dies ge-
schieht auch, wenn die <HELP> Taste gedrückt wird während ein
Formular offen ist.

3.5.2    Speichern in Formularen
Hier können die eingestellten Optionen abgespeichert werden, es
gibt mehrere Gruppen von Optionen, es wird jeweils nur der Teil
gespeichert, der durch das entsprechende Formular geändert werden
konnte, will man alle speichern sollte man den Menüpunkt Spei-
chern benutzen.

3.5.3    Abbruch in Formularen
Bricht ab ohne die Änderungen zu übernehmen, es sei denn vorher
wurde bereits Speichern angewählt. Alternativ kann auch <Undo>
gedrückt werden.

3.5.4    OK in Formularen
Dies ist die normale Art ein Formular zu verlassen, geänderte
Optionen werden z.B. gesetzt aber nicht abgespeichert, sie stehen
also für den Rest des Programmablaufs zur Verfügung, gehen aber
beim Verlassen des Programms verloren. Dies kann auch durch
Drücken von <Return> oder <Enter> erreicht werden.

3.6    Sonstige Tastaturbefehle
Außer den bereits in den vorigen Kapiteln genannten Tastaturbe-
fehlen gibt es noch einige zusätzliche.

3.6.1    Onlinescrolling ' '
Im Onlinescrolling Modus wird beim Verlassen der Maus aus dem
Bereich des aktuellen Fensters der Inhalt dieses Fensters ent-
sprechend gescrollt. Der Modus wird durch Drücken der Leertaste
ein- und ausgeschaltet.

3.6.2    manuelles Scrolling mit den Pfeiltasten
Die 4 Pfeiltasten können dazu verwendet werden, den Fensterinhalt
zu verschieben. Also alternativ zu den Slidern am Fensterrand.

3.6.3    Fenster wechseln ^W
Durch Drücken von ^W wird das derzeit oberste Fenster gewechselt.
Es werden das Bildfenster, Lupenfenster, die Fenster einiger ACCs
(die, die das AV-Protokoll verwenden) und auch die Formulare des
Programms beachtet. Ist also das Viewer-Fenster und das von ST-
Guide geöffnet, so kann mit ^W zwischen den beiden umgeschaltet
werden.

4.    Urlaub
Da es für die Registrierung und Fehlerkorrektur jemanden inter-
essieren könnte wann ich Urlaub mache, hier meine aktuellen Plä-
ne:
27.10.95 - 22.1.96
Die jeweils letzte Version vor einem Urlaub wird während der Ur-
laubszeit als Vollversion laufen (s. Registrieren), die Sharewa-
rebeschränkungen werden erst einige Tage nach meiner geplanten
Rückkehr zuschlagen. So ist das Problem mit der Registrierung
behoben. Das Problem der Fehlerkorrektur läßt sich nur lösen,
indem Ihr sie mir möglichst rechtzeitig und möglichst ausführlich
mitteilt.
Für diesen Urlaub kann mit dem folgenden 'Namen' und ID die Sha-
rewarebeshränkung aufgehoben werden:
Urlaub: 27.10.95 bis 25.1.96
1809818339